Novemberkonzert „Die Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach
gespielt von einem Ensemble mit Bläsern, Streichern, Cembalo und Orgel in der Kirche Kirchlindach.
Konzerteinführung 16 Uhr im Pfrundhaus, Konzert 17 Uhr.
Mit seiner monumentalen «Kunst der Fuge» hat Johann Sebastian Bach die Bilanz über die kontrapunktische Kunst des Barock gezogen. Es ist zugleich das in diesem Umfang erste Werk der Musikgeschichte, das weder für die Kirche noch für die Oper oder für das höfische Zeremoniell bestimmt war – Musik, die nichts Anderes ist als Musik. Lange Zeit hat man sie als ein theoretisches Werk für den Kopf angesehen, nur zum Lesen. Sie ist aber Musik zum Spielen und zum Hören, Musik auch für das Herz. Die Besetzung hat Bach nicht angegeben; sehr wahrscheinlich hat er ans Cembalo gedacht. Bei der Aufführung in Kirchlindach werden jedoch unterschiedliche Klangfarben für Abwechslung sorgen und die Strukturen verdeutlichen: Streichinstrumente, Blasinstrumente, die Orgel und das Cembalo.
Eine Werkeinführung um 16 Uhr im Pfrundhaus erlaubt den Blick hinter die Kulissen, in die Werkstatt des Komponisten, so dass Kopf und Herz gleichermaßen für Bachs musikalisches Vermächtnis offen werden.
Es musizieren:
Elodmar Lucena, Oboe, Catarina Castro, Englischhorn, Patricia Costa, Fagott, Mirjam Schmid, Fagott, Annemarie Dreyer, Violine, Ulrike Lachner, Viola,
Ulrich Schmid, Violoncello, Sylvie Basset, Violoncello,
Andreas Marti, Cembalo und Orgel
Covid-Zertifikat erforderlich
Kollekte, Richtpreis Fr. 25.-, Schüler*innen Fr. 5.-
Konzert in der Kirche Kirchlindach am Sonntag, 21. November 2020, 17 Uhr